"Schulen und Wirtschaft enger vernetzen!"
Schon seit Jahrzehnten sind die Firmen und Schulen in Babenhausen bestens vernetzt. Es gibt beispielsweise die jährlichen Berufsinformationstage am Schulzentrum, aber auch Betriebserkundungen und vor allem mehrwöchige Betriebspraktika.
Ergänzt wird dieses Netzwerk durch eine sogenannte IHK-Schulpartnerschaft, wofür der Mittel- und Realschule Babenhausen die entsprechenden Urkunden überreicht wurden.
Mittelschulrektor W. Ostermann (ganz links) und Realschulrektor M. Rister (mittlere Reihe, Zweiter von rechts) konnten Vertreter der Firmen Dilo, Kößler und SFB ebenso begrüßen, wie diejenigen der IHK und die für die Wirtschaftskooperation zuständigen Lehrer beider Schulen.
Stichpunkte über das Kooperationsmodell
1. Ausgangslage
- Die vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gebotene Möglichkeit einer Kooperation zwischen Mittelschulen und Realschulen wird genutzt
2. Eckpunkte für ein Kooperationsmodell
- Die Eigenständigkeit beider Schularten bleibt unangetastet
- Einen pädagogischen Mehrwert, bei dem das Kind im Mittelpunkt der Betrachtung steht
3. Ziele der Kooperation
- Für jede Schülerin und jeden Schüler einen möglichst hochwertigen Bildungsabschluss zu erzielen
- Die individuelle Förderung zu erhöhen und die Durchlässigkeit zwischen den Schularten zu erhöhen - auch vom und zum Gymnasium
- Gezieltere Vorbereitung von Realschülern auf den externen qualifizierten Mittelschulabschluss
- Erhöhung der Zahl der mittleren Bildungsabschlüsse
4. Konkretisierung des Modells
- Auf Jahrgangsstufen bezogene Aktionen und pädagogische Maßnahmen
5. Das Bildungsangebot des Standortes Babenhausen im Kooperationsmodell
- Praxisklasse
- Mittelschulabschluss
- Qualifizierender Mittelschulabschluss
- Mittlerer Bildungsabschluss an der Mittelschule
- Realschulabschluss
- Gebundene Ganztagesklasse an der Mittelschule
- Mittagsbetreuung und offene Ganztagesklasse an der Mittelschule
- Offene Ganztagesangebote mit Mittagsbetreuung an der Realschule